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Im Strudel…

Fremdfeiern in Berlin

Hi,

wir kommen gerade aus dem Olympiastadion in Berlin, dem Stadion der Hertha beim Spiel gegen Schalke 04. Der Zugang zum Stadion geht über eine breite Zuwegung , die Schalker und die Herthaner über einen Weg, wie in Köln und alles friedlich, obwohl Schalker und Herthaner eine tiefe Fan-„Feindschaft“ trennt. Und wir mit 96-Schal, mittendrinn, werden lachend „begrüßt“, mit dem Hinweis: „Was wollt ihr denn hier“, aber alle sind fröhlich und wir passen uns an.

Und dann sind wir im Stadion (fasst ca. 60.000 Leute). Die Herthaner in der Ostkurve – aber auch nur die – machen ordentlich Alarm, aber die haben keine eigene Fanhymne, sondern nur das Lied von Rod Stewart “ I`am sailing“ mit einem eigenen Text (den wir aber nicht verstanden haben). Naja, und dann geht das Spiel los: tausend Fehlpässe auf beiden Seiten und als ich das erste mal auf dem „Pott“ bin, fällt das 1 : 0 für Hertha. Beide Mannschaften lassen spielerisch viel zu wünschen übrig, bei vielen Aktionen fühle ich mich an unsere Roten erinnert.  Wir sitzen im Süd-Bereich, nur Hertha-Fans um uns, aber keiner stimmt in die Fan-Gesänge ein. Wie anders ist es dann doch bei uns und doch viel besser. So relativiert sich alles. Nur die Ostkurve macht Stimmung, das aber auch richtig und der Rest im Stadion konsumiert!

Es sind 60.000 Leute im Stadion und die Hertha-Fans machen einfach nur Stimmung, obwohl ihre Mannschaft nicht toll spielt und wir auf beiden Seiten ein „Feuerwerk“ an Fehlpässen erleben.Schalke entäuscht nach dem Spiel gegen „Real“ absolut! Wo sind die spielerischen Ideen? In der 89- Minute steht es 2 : 1 für Hertha und dann gelingt Schalke in der 90. Minute der Ausgleich, gut für unsere Roten, obwohl, wenn sie es nicht aus eigener Kraft schaffen, dann soll es wohl nicht sein.

Also Leute, lasst uns an den anderen Fans ein Beispiel nehmen und einfach unsere Mannschaft unterstützen!!!! Sie ist es wert! Manchmal muss man eben auch mal in die Femde fahren, um zu merken, dass es zu Hause doch sehr schön ist („Hannover“ skandiert die Nord-Kurve und „Hannover“ antwortet die West-Tribüne! Ein Stadion! Eine Leidenschaft! ) Und nur darüber geht es nach vorne, mit der Fan-Kultur!!! Jawoll!! Und darauf sollten wir stolz sein und weiter aufbauen!!!!!

Michael

Fankultur ?

Gutten Abend,

inzwischen ist soviel über den „offenen Brief“ geschrieben und gesprochen worden, so dass ich mir gedacht habe, wirklich neue Gedanken haben wir auch nicht mehr beizusteuern. Unabhängig davon, dass sich der Briefverfasser nicht identifiziert hat, scheint es so, dass wohl alle veröffentlichten Meinungen den Inhalt des Briefes als kontraproduktiv einstufen. Und genau das ist er, denn welche Schritte der Verein für sinnvoll und angemessen erachtet, um wieder eine FanKultur im Stadion entstehen zu lassen und zu fördern, bleibt  nebulös. Oder ist die Einsetzung eines weiteren Fan-Beauftragten ein Schritt in diese Richtung? Ich meine nicht. Ich würde es für sinnvoll halten, wenn alls FanClubs und Interessierte zu einem offenen Meinungsaustausch eingeladen würden. Ich würde es auch für hilfreich und sinnvoll halten, wenn die Mannschaft bei solch einem Treffen ebenfalls vertreten wäre und mal die Situation aus ihre Sicht darstellt.

Die ganze Problematik ändert sich meiner Ansicht nach nicht damit, wenn Herr Kind nicht mehr Präsident ist und dieMannschaft in der 2. Liga spielt. Deshalb vertrete ich die Auffassung, dass sich diejenigen Fans, die die Mannschaft im Stadion unterstützen wollen,einen Weg finden sollten, wie Sie die Mnnschaft im Stadion auch mit „einer Stimme“ die Mannschaft unterstützen können. Wie wir dahin kommen, weiß ich nicht.

Einen schönen Abend noch!

Michael

Extrablatt – Offene Briefe sind angesagt !

Hallo Ihr Lieben Roten 12er,

Michael hat angeregt einen offenen Brief an die Klubführung von Hannover 96 zu verfassen. Diesen Gedanken möchte ich unterstützen:

Ich habe von dem/der Einen oder Anderen aufgenommen, dass die Bearbeitung des Konflikts zwischen der (aktiven) Fanszene und der Vereins-/Geschäftsführung im Stadion keinen Platz haben soll. Also tun wir das mal außerhalb des Runds. Ich bin sicher, dass jede(r) dazu eine Meinung hat.

Unter dem Link http://www.rote12.com/members/?p=3010 habe ich den offenen Brief der Klubführung in einen Beitrag kopiert, der noch nicht veröffentlicht ist. Zum Bearbeiten oder kommentieren müsst Ihr angemeldet sein.

Ihr könnt direkt in den Beitrag schreiben (bitte mit Namen kennzeichnen).

Du hast Deine Zugangsdaten nicht parat?
Eine kurze e-mail an info@rote12.com genügt, dann bekommst Du sie zu geschickt!

96 Rote 12 Grüße, Rolf

offener Brief

Hallo Rolf.

denn jemand anderes liest unsere Beiträge/Kommentare ohnehin nicht, /wobei ich immernoch nicht weiß, wie ich einen „Kommentar“ verfassen kann:

Der Brief ist wirklich völlig kontraproduktiv, zumindest wenn man davon ausgeht, dass der Verein versöhnliche Signale aussenden wollte. Wem soll denn die Hand und wie gereicht werden? Wir sehen nicht, was der Verein zut Verbesserung der Stimmung im Stadion wirklich bewirken will.Jede konstruktive Idee/Anregung fehlt! Und es gibt keinen Hinweis auf die Bereitschaft, dass der Verein auf die Fans zugehen will, denn immerhin sind dem Verein die Kontaktadressen der FanClubs bekannt! Warum also werden die Fansclub nicht direkt angesprochen? Wir haben den Eindruck, dass der Brief nur auf Grund der Einflüsse von außen initiiert ist, ohne wirkliches „Herzblut“!

Dennoch,  mit der Konsequenz Deiner Argumentation gehen wir nicht konform, was Dich nicht wundern wird, aber wir glauben nicht, dass wir der Mannschaft damit helfen, den Klassenerhalt zu schaffen, wenn wir als Fans gellende Pfiffe durch´s Stadion jagen, gepaart mit der Forderung, dass M. Kind abdanken soll/muss. Was hat diese Vereinspolitik mit uns als Fußballfan zu tun? Lieber Rolf, wir verstehen Deine Wut und Deinen Frust gegen diesen „offenen Brief“ , aber Deine Konsequenz, die Du daraus ziehst, die Mannschaft nicht mehr unterstützen zu wollen, können wir nicht nachvollziehen. Wir, also Claudia und ich, und so verstehen wir auch die Rote 12, sind vorrangig Fußballfans (mit der Liebe zu der Mannschaft von 96)  und wollen keine Vereinspolitik, in die wir nicht eingebunden sind, im Stadion während eines Spiels austragen. Wenn im Stadion während des Spiels 35.000 Zuschauer immer wieder pfeifen, verunsichert das mehr die Mannschaft, als es Martin Kind schadet. Mit Verlaub, darüber sollten wir nachdenken!

Wir stimmen mit Dir überein, was die Auswertung/Beurteilung des „offenen Briefes“ betrifft, aber wir ziehen daraus eine andere Konsequenz! Und darüber sollten wir im Fanclub reden! Wir meinen schon, dass wir als FanClub zu diesem Brief eine Position beziehen sollten, aber nicht als Stimmungsmache gegen die Mannschaft während des Spiels! Wir sollten uns auf unsere Stärke besinnen, und die liegt doch wohl darin, dass wir der Mannschaft jederzeit und in jeder Situation unsere volle Unterstützung zukommen lassen wollen! Die andere Konsequenz wäre zwingend, dass wir nicht mehr in´s  Stadion gehen und erst recht nicht mehr zu irgendwelchen Auswärtsspielen fahren, denn was macht es für einen Sinn, den dortigen Fans in die Ohren zu dröhnen, dass Martin Kind  raus muss???!!!

Lasst uns, trotz allen Frust´s darüber reden, wie wir mit dieser beschissenen Situation umgehen wollen!!

Der Mannschaft gehört unsere Unterstützung, egal wie limitiert sie spielt, aber für die Stimmung im Stadion sind wir als Fans verantwortlich!!!! Und da sollten wir kein Spiegelbild der Vereinsführung sein! Oder?

Claudia und Michael

offener Brief von Hannover 96

Hi,

was haltet Ihr davon, wenn wir als Fanclub auf den offenen Brief von Hannover 96 mit einem offenen Brief von uns als FanClub zu antworten, wobei ich darauf einegehen wollte, was wir im Schreiben wegen der Genehmigung des Megafons angegeben haben.

Michael

E-Mail-Umfrage

Also, bis heute morgen habe ich noch nichts bekommen. Das war wohl wieder eine blinde Aktion, obwohl ich es ganz interessant gefunden hätte, wenn zu dem Thema eine vernünftige Umfrage gemacht und ausgewertet werden würde.

Nun haben wir heute das erste Mal in der Zeitung die „Trainerfrage“ im Mittelpunkt der Berichterstattung und damit zugleich auch die Feststellung, dass dann, wenn der Trainer geht, der Manager auch nicht mehr zu halten ist. Also, ….!?

Übhrigens, ich bin wohl schon wieder etaws „dötsch“, denn eigentlich wollte ic´h diesen Text als „Kommentar“ einstellen, habe aber nicht den Weg gefunden, wie ich unter der Rubrik „Kommentar“ etwas schreiben kann.

Ich wünsche Euch Allen noch eine schöne Woche!!

Michael

 

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