Dein Beitrag zum Erhalt von 50+1

Die Interessengemeinschaft Pro Verein 1896 bittet um Eure Unterstützung.

Dein Beitrag zum Erhalt von 50+1

OLG weist Beschwerde ab – endgültige Entscheidung erst in einem Hauptsacheverfahren

OLG Celle weist Beschwerde ab – Endgültige Entscheidung erst in einem Hauptsacheverfahren

Das OLG Celle hat dazu folgende Pressmitteilung herausgegeben:
https://www.oberlandesgericht-celle.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/olg-celle-lehnt-den-erlass-einstweiliger-verfuegungen-gegen-hannover-96-e-v-ab-157220.html

Daraus lässt sich entnehmen, dass das OLG eine betriebswirtschaftliche Prüfung der Unternehmen hinsichtlich ihres Werts gewünscht hätte.

Worum dreht sich die Auseinandersetzung

Für Alle, die noch nicht mit den Kritikpunkten im Streit mit der Clubführung vertraut sind gibt es hier einen Flyer mit den wichtigsten Argumenten für die Einhaltung der 50+1-Regel bei Hannover 96.

Die wichtigsten Argumente für 50+1 und gegen den Verkauf der Hannover 96 Management GmbH an Martin Kind

Ihr könnt den Flyer dort auch direkt herunterladen und verteilen.

Interview der TAZ mit Pro Verein 1896

Die TAZ nimmt sich Zeit für die wichtigsten Fragen:

http://www.taz.de/Widerstand-bei-Hannover-96/!5433827/

Pro Verein 1896 weist darauf hin, dass entgegen den Darstellungen der Lokalpresse und auch anderer Medien keine rechtskräftige Entscheidung über den Verkauf der Management GmbH an das Vorstandsmitglied des eingetragenen Vereins, Martin Kind, vorliegt.

Mitteilung ProVerein1896

Gewalt ist keine Option des Protests

In einigen Medien wird ein Zusammenhang der Ereignisse in Burnley mit der berechtigten Kritik an der Vorgehensweise zur Abschaffung von 50+1 in Hannover hergestellt.
Die Gewaltentladung, die zum Abbruch des Testspiels im englischen Burnley führte, ist keinesfalls gut zu heißen.
Die Auseinandersetzung mit den Themen rund um die Mitgliederversammlung spielt sich aber komplett auf einer anderen, nämlich der rechtsstaatlichen Ebene ab.

Kurzmitteilung: Vorkommnisse in Burnley

Der Fanbeirat schreibt zu den abgelehnten Beitrittsanträgen

Liebe Fanszene, liebe Fanclubs,

nach Ablauf der Saison erhielten wir zahlreiche Anrufe und Nachrichten, dass Mitgliedsanträge für eine Mitgliedschaft im Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V. ohne eine Begründung abgelehnt wurden. Nach dem wir das Ausmaß von mittlerweile weit über 120 abgelehnten Mitgliedsbeiträgen erfasst hatten, nahmen wir umgehend als Fanbeirat Kontakt zum Verein auf und baten mit Fristsetzung um eine schriftliche Stellungnahme.

Diese erfolgte bekanntlich nicht. Allerdings bot Hannover 96 uns ein Gespräch für den 03.08.2017 an, welches wir heute wahrgenommen haben.

An dieser Stelle möchten wir aus Gründen der Vollständigkeit der Darstellung aus der hannoverschen NEUEN PRESSE vom 03.08.2017 widersprechen, dass seitens Martin Kind auf uns zugegangen wurde. Auch ging es nicht unter anderem um die abgelehnten Mitgliedsanträge, sondern ausschließlich um dieses Thema.

Seitens Hannover 96 e.V. nahmen die Herren Kind, Krause, Dierich und Rehberg an dem Gespräch teil. Unserem Wunsch, Mitglieder aus dem Aufsichtsrat an diesem Termin teilnehmen zu lassen, wurde dabei nicht entsprochen.

Nach einleitenden Worten des Herrn Dierich vermittelten uns die Vertreter des Vereins zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, sich ernsthaft auf das Gespräch vorbereitet zu haben, noch die Fanszene als ebenbürtigen Gesprächspartner zu sehen. Viel mehr betätigte man sich einfachster rhetorischer Stilmittel, um sich vermeintlich mit uns auf eine Ebene zu bringen.

Nach mehrfacher Ermahnung unsererseits, sich bitte sachlich und unausschweifend einer Begründung für die abgelehnten Mitgliedsanträge zu zuwenden, wurden zahlreiche unvollständige Erklärungsversuche platziert, die wir Euch nicht vorenthalten möchten.

Während Herr Krause die Ansicht vertrat, aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft hierzu geben zu können und es Einzelfallprüfungen bei allen Betroffenen durchgeführt wurden, gab Herr Kind offen zu, dass es zwischen dem Hannover 96 e.V. und dem Lizenzspielbetrieb einen Abgleich um eventuelle Auffälligkeiten (Stadionverbote etc.) gegeben habe, was zu den von Herrn Krause angeführten Einhaltungen von datenschutzrechtlichen Bestimmungen im Gegensatz steht.

Weitergehend sollen einzelne Mitgliedsanträge von Minderjährigen ausgefüllt gewesen sein, worauf seitens des Fanbeirats entgegnet wurde, dass hier sicherlich ein Hinweis darauf als Begründung dazu geführt hätte, eine Unterschrift der Erziehungsberechtigten beizubringen.

Für die Gesamtheit der abgelehnten Anträge fand Herr Dierich sehr umfangreiche Ausführungen. Dieser gab an, dass man sich seitens der Vereinsführung Gedanken zu der Zukunft von Hannover 96 gemacht habe und dabei überein gekommen sei, wie man die Vereinskultur für sich definiere und mit wem man diese gemeinsam im Rahmen seiner Ziele strategisch am besten gestalten möchte. Er gab dabei zu, dass sicherlich auch zahlreiche Antragssteller pauschal betroffen sein, die nicht unmittelbar der aktiven Fanszene zu zurechnen sind. Der Fanbeirat solle diese Entscheidung nicht falsch auffassen, aber es gäbe innerhalb der Gesellschaft und im Leben immer Kreise, bei denen gewisse Personengruppen einfach nicht erwünscht wären, um ein Ziel zur erreichen.

Mehrfach hakten wir an dieser Stelle nach und gelangten wiederkehrend an diese Aussage zurück, die wir für uns aber nicht falsch interpretieren sollen. Da wir hier keinen Interpretationsspielraum erkennen konnten und auch keine Lösung seitens des Vereins präsentiert wurde, beendeten wir an dieser Stelle nach 25 Minuten den Gesprächstermin.

Zusammenfassend nehmen wir an dieser Stelle für uns mit, dass seitens der Vereinsführung des e.V., insbesondere der Person Martin Kind, weiterhin kein Wert auf einen lösungsorientierten und zielführenden Dialog mit der Fanszene gelegt wird.

Wir können an dieser Stelle nur weiterführend allen Interessenten empfehlen, Mitglied im Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V. zu werden und sich aktiv an demokratischen Prozessen im Hannoverschen Sportverein zu engagieren.

Mit schwarz-weiß-grünen Grüßen,

Fanbeirat Hannover am 03.08.2017

Kurzmitteilung: 96 lehnt Aufnahme von 119 potentiellen Mitgliedern weiterhin ab

Klärung noch vor dem Saisonstart ?

Neben der medial groß beworbenen Übernahme mit der großen Mogelpackung wird nun überprüft, ob nicht doch die Beschlüsse der Mitgliederversammlung gelten. Ein mutiger Schritt:

Kurzmeldung: Einstweilige Verfügung beantragt

Aufsichtsrat übergeht Mitgliederbeschlüsse!

Die Pressemeldungen von heute und vom Montagabend stellen ein falsches Bild dar.
Richtig ist, dass der Aufsichtsrat des e.V. getagt und abgestimmt hat.
Einige hundert Mitglieder und Fans von Hannover 96 hatten sich vor der Geschäftsstelle versammelt um die Aufsichtsräte an ihre Aufsichts- und Überwachungspflichten zu erinnern.

Pressemitteilung der IG Pro Verein 1896:

Erklärung zur Aufsichtsratssitzung am 31.07

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